München ist es gelungen, den bedeutenden Kongress der European Society of Clinical Microbiology and Infectious Diseases (ESCMID) zu gewinnen. Er wird 2026 vom 17. bis zum 21. April stattfinden. Rund 18.000 Teilnehmer werden erwartet.
Clemens Baumgärtner, Referent für Arbeit und Wirtschaft, ist hocherfreut: „Gemeinsam mit der Messe München und unseren Partner aus Hotellerie und der Kongresswirtschaft haben wir die Veranstalter von den Vorzügen Münchens als Kongressdestination überzeugt. Als exzellente Wissenschaftsmetropole mit 17 Universitäten, davon zwei Elite-Universitäten, und bedeutender Gesundheitsstandort mit zwei Universitätskrankenhäusern und insgesamt 60 Kliniken bietet München die idealen Rahmenbedingungen für diesen medizinischen Spitzenkongress. Dazu kommen noch die herausragende Infrastruktur und nicht zuletzt die gastfreundliche und lebensfrohe Atmosphäre in der Stadt.“
"Wir freuen uns sehr, dass auch dieser wichtige Medizinkongress zur Messe München kommt“, so Reinhard Pfeiffer, CEO der Messe München. „Spätestens die COVID-19-Pandemie hat deutlich gemacht, wie essenziell neue Erkenntnisse im Bereich der klinischen Mikrobiologie und Infektionskrankheiten sind. Die Messe München bietet mit ihrem Know-how für Veranstaltungen und ihren vielfältigen Räumen den idealen Rahmen für einen Kongress dieser Größenordnung.“ Solche Veranstaltungen stärken auch die heimische Wirtschaft, denn sie sorgen für erhebliche Umsätze bei der Gastronomie, Hotellerie, dem Handel oder auch den Taxiunternehmen.
ESCMID Global (früher ECCMID) ist ein jährlicher Kongress, der Experten und Spezialisten aus den Bereichen Klinische Mikrobiologie (Clinical Microbiology/CM) und Infektionskrankheiten (Infectious Diseases/ID) zusammenbringt.
Die Europäische Gesellschaft für klinische Mikrobiologie und Infektionskrankheiten (ESCMID) ist die führende Gesellschaft für klinische Mikrobiologie und Infektionskrankheiten in Europa. Nach der COVID-19-Pandemie ist die ESCMID zu einem immer wichtigeren Akteur auf der globalen Bühne geworden, wobei sich unser Schwerpunkt auf neu auftretende Infektionskrankheiten und antimikrobielle Resistenz verlagert hat.